Basierend
auf ihren langjährigen Erfahrungen im
medizinischen Bereich entwickelten Babak Kaweh und
Manuela Mätzener Spezialseminare zum Thema
Gesundheit, in denen sie an das Thema systemisch
herangehen. Eine Vorinformation über das
Zusammenwirken von systemischer Aufstellungsarbeit
und Gesundheit bietet die Spezialmappe
„Gesundheit, die ab sofort bei Kaweh &
Mätzener kostenlos bestellt werden kann.
Systemisch-dynamische
Intervention
Ein
Seminar von Babak Kaweh und Mag. Manuela Mätzener
(unter der Lizenz der internationalen Gesellschaft
für systemisch-dynamische Intervention)
Die
Trainer:
Sie
arbeiten unter dem Gütesiegel der „Qualität,
Transparenz und Integrität vergeben vom „Forum
Werteorientierung in der Weiterbildung". Hier
heißt es im Artikel 1 - Erklärung zum
Menschenbild:
„Die Weiterbildenden bekennen sich zu dem im
Grundgesetz verankertem Schutz der Menschenwürde.
Danach hat jeder Mensch eine eigene, unantastbare
Würde und unveräußerliche Rechte, unabhängig von
seinen persönlichen Fähigkeiten."
Nachdem beide Trainer sehr herzlich sind und das
meine ich wörtlich - Trainer mit Herz sozusagen -
konnte ich sehr deutlich spüren, wie meine Würde
in allen Lagen erhalten blieb, also nicht
angetastet wurde. Jetzt denken Sie wahrscheinlich,
das sollte doch selbstverständlich sein, wozu
schreibt die denn das. Sie haben recht, allerdings
kann ich Ihnen aus persönlicher Erfahrung sagen,
dass dies ganz und gar nicht selbstverständlich
ist. In der Praxis werden SeminarteilnehmerInnen
von den Trainern oftmals würdelos behandelt,
natürlich nicht mit Absicht, sondern aufgrund von
Inkompetenz. Denn es hört sich leichter an als es
ist, die Würde eines Menschen nicht anzutasten,
wenn es darum geht, an seiner ganz persönlichen
Geschichte zu arbeiten. Diese beiden Trainer
tun
dies sehr intensiv und mit sehr hoher Kompetenz.
Verlauf
und Ambiente:
Jeden
Tag wurde darauf geachtet, dass niemand untergeht
(Wiener Ausdruck dafür, dass die Bedürfnisse und
Interessen jedes einzelnen gewahrt bleiben), indem
allmorgendlich die aktuellen Bedürfnisse der
Teilnehmer reihum abgefragt wurden. Damit wurde
jeder Person die Chance gegeben, ihre neuen
Erkenntnisse oder ihre veränderten Sichtweisen
gegenüber dem Vortag allen mitzuteilen. Und somit
wurde auch der Artikel 1 Abs.3 der Erklärung zum
Menschenbild erfüllt:
„Jeder Mensch wird in seiner unverwechselbaren
Persönlichkeit und soziobiografischen Einmaligkeit
anerkannt und ernstgenommen. Das beinhaltet das
Recht auf mündige Selbstbestimmung und die
Möglichkeit, dieses jederzeit wahrzunehmen; die
Rechte Anderer bleiben davon unbeschadet."
Jedoch gebührt auch der Gruppe ein ausgesprochenes
Lob, denn auch aus diesen Reihen kam sehr viel
Herzlichkeit, Sicherheit und Vertrauen. Nicht
zuletzt auch deshalb weil das Setting am ersten
Tag in den ersten Minuten des Seminars von den
Trainern sehr klar festgelegt wurde. Jeder
Teilnehmer hat dies schriftlich erhalten und jeder
Satz wurde besprochen, um das unmissverständliche
Einverständnis aller einzuholen. Nachdem dies
geklärt war, konnten wir uns von der sicheren Hand
der Trainer geführt und geleitet fühlen. Da fällt
es dann besonders leicht auch Tränen ihren freien
Lauf zu lassen. Selbst wenn die Sonne jeden Tag,
in den schönen hellen Raum in Wien 17, bei der
Österreichhilfe, schien.
Inhalt:
Es handelt sich um Aufstellungsarbeit, die dabei
verwendeten Techniken kommen aus dem NLP und aus
dem Systemischen.
Repräsentanten werden vom Fallträger ausgesucht
und intuitiv an eine bestimmte Stelle im Raum
gestellt. So entsteht ein Situationsbild, in der
die Repräsentanten, dann nach Aufforderung des
Aufstellungsleiters, ihre Gefühle an diesem Ort
aussprechen dürfen. Die Stellvertreter haben die
Aufgabe, sich selbst zurückzunehmen von eigenen
Vorstelllungen, Absichten und Ängsten, sondern
sollen genau auf die Veränderung in ihrem Körper
achten. Babak, unser Aufstellungsleiter hat dann
mit Fingerspitzengefühl seinen Künsten in der
Umstellung und Befragung der Repräsentanten freien
Lauf gelassen. Mittels verschiedenster Techniken,
über die ich hier nicht berichten werde, Erfahrung
und Geduld wurde dann eine Bild erstellt, das für
die Beteiligten zufriedenstellend war, um auf
diese Weise bestimmte Verstrickungen aufzulösen.
Die Aufstellungsarbeit besteht nämlich aus
bestimmten Hierarchien und Ordnungen, die
eingehalten werden müssen um eine
zufriedenstellende Lösung zu erreichen. Oftmals
sind diese Ordnungen in unserem Leben
durcheinander geraten. Ein Fraktaldreieck (siehe
Fotos ganz oben) stellt dies im Skriptum, das
jeder Teilnehmer erhalten hat, sehr schön dar.
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LeserInnen erhalten den "Spätbucherbonus" von 20 %
auf alle Babak und Mätzener Seminare.
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in Allem sehr gelungene 4 Tage zu einem lohnenden
Preis von € 700,- (auch als Ausbildungsmodul) oder
2 Tage um € 400,-
Weitere
Seminare finden Sie unter: www.kaweh-maetzener.at
Die
Trainer:
Babak Kaweh
Medizinstudium,
NLP-
Lehrtrainer, SDI®-
Aufstellungsleiter & SDI®-
Instruktor, seit 1986 Trainer, Coach und Moderator
in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen.
Manuela
Mätzener
Mag.Dr.phil.,
NLP-Lehrtrainerin, Systemischer NLP-Coach,
SDI®-Coach, SDI®-
Aufstellungsleiterin.
BUCHTIPP:
Das unsichtbare Netz
Renate
Daimler. Insa Sparrer.
Matthias Varga von Kibéd
Kösel Verlag
Ein
Buch über systemische Aufstellungen in
Organisationen
Jedes
Unternehmen besteht aus einem Geflecht komplexer
Systeme. Und jeder Mensch in seiner
Arbeitssituation ist Teil dieses Geflechts,
unabhängig davon, welche Position er bekleidet.
Das Netz unbewusster Verbindung ist immer da. Wir
können für viele Probleme individuelle, wirksame
Lösungen finden, wenn uns das Wissen um die
unsichtbaren Informationsfelder zur Verfügung
steht und wir die systemischen Gesetze kennen.
17 Fälle werden beschrieben, jeweils mit der Art
der Aufstellung und anschließend einer
systemischen Erklärung dazu. Äußerst interessant
und nachvollziehbar.
Am spannendsten finde ich allerdings die wichtigen
systemischen Grundsätze, die im Anschluss kommen,
denn hier werden in sechs Punkten die Rechte auf
Zugehörigkeit erklärt, auf der Grundlage von
Martin Buber, zurückgehend auf die Idee von Schuld
als Ausgleichsbedürftigkeit anstelle von Schuld
als „schuld an etwas sein. Es handelt sich dabei
um eine ökonomische anstelle einer ethischen
Deutung des Schuldbegriffs.
Beispiel: Der Ausgleich hat in der Währung des
Gläubigers zu erfolgen:
„Niemand kann sich beim Ausgleich darauf berufen,
dass in seinem kulturellen oder sozialen System
ein bestimmter Ausgleich ausreichend wäre, wenn
dies nach den Maßstäben und im System dessen, dem
gegenüber der Ausgleich zu leisten ist,
unzueichend wäre. Die Form des Ausgleichs muss die
Sprache des Gläubigers, seine ‚Währung’,
respektieren."
Gebundene
Ausgabe - 219 Seiten - Kösel Verlag
Erscheinungsdatum: September 2003
ISBN: 3466306248
EUR
17,95
SFR 32,60 (CH) |
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