BUCHTIPP |
September
14, 2008
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Der Psychocoach LIEBE, SEX UND PARTNERSCHAFT |
Winter, Andreas 1. Aufl. 2008, ISBN: 978-3-938396-16-2, 149 Seiten |
„Wir heiraten zuerst unsere Eltern" Wer hat beispielsweise nicht schon von platonischer, nichtkörperlicher Liebe gehört? So genannte „Zwangsplatoniker“ sind nach Winter jene bedauernswerten „netten Menschen“, die man gerne als „beste(n) Freund(in)“ gewinnt, deren eigene Sehnsucht nach einer wirklichen Partnerschaft jedoch meist unerfüllt bleibt. Mit tiefenpsychologischem Feingefühl und Ironie rückt Winter viele Vorurteile über den „richtigen“ Partner gerade und erklärt, warum manche immer wieder an den „Falschen“ geraten. Denn – so seine These – „wir heiraten zuerst unsere Eltern“. Das heißt, unsere Partnerwahl und der Verlauf der Beziehungen werden vom Verhältnis zu unseren Eltern und den möglicherweise darin enthaltenen Konflikten geprägt. Erst wenn diese reflektiert und aufgelöst sind, ist laut Winter eine erfüllte und harmonische Partnerschaft auf allen drei Ebenen möglich. Eine Beziehung sei sogar so etwas wie eine Aktie, deren Wert man selbst durch seine Investition an Liebe bestimmen könne. Dazu gibt es eine „grausliche“ CD. Ich meine damit, dass man mittels dieser Meditation erkennen soll, was man einem Partner zu bieten hat bzw. was man nicht zu bieten hat. Denn hier beginnt nun die harte Arbeit an sich selbst. Laut Winter kann man sich ja auch finden lassen und muss nicht aktiv auf Partnersuche gehen. Allerdings wird dieses Sich-Finden-Lassen nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn man seine selbst verachtenden Angewohnheiten und Verhaltensweisen aus dem Weg geräumt hat, d.h. „vor der eigenen Türe gekehrt“ hat. Leicht verständlich für Laien. |
Der Psychocoach 1: |
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Der Psychocoach 3: Abnehmen ist leichter als Zunehmen |
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Der Psychocoach 6: Anti-Aging |